Das St. Marien-Hospital in Drensteinfurt. Hilfe im Mittelpunkt des Ortes

Stefanie Jacobi

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung. Zur Geschichte des Helfens (1996-1997) (Detail)
Zeitraum von: 1863
Zeitraum bis: 1988
Signatur: 4 SAB 173
Umfang: 43 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Drensteinfurt
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Das St. Marien-Hospital in Drensteinfurt steht mit seiner etwa 130-jährigen Geschichte im Zentrum des Beitrags. Die Verfasserin geht zunächst auf die Gründung des Krankenhauses im Jahre 1863 ein und versucht Gründe für dieses Ereignis nachzuzeichnen. Aufgrund des großen Bedarfs wurde das Hospital recht schnell vergrößert, es wurden viele medizinische Geräte angeschafft und die Betreuung der Patienten wurde immer besser. 100 Jahre nach seiner Gründung musste das Marien-Hospital allerdings geschlossen werden, da der Zustand des Gebäudes nicht mehr zeitgemäß war und kein Geld für einen Umbau bewilligt wurde. 1988 wurde es endgültig in ein Altenkrankenheim umgewandelt. Die Verfasserin geht ebenfalls auf die Rolle der Franziskanerinnen im Krankenhaus, weltliche Angestellte und jüdische Patienten ein. Sie resümiert, dass im Kontext des Helfens insbesondere der katholische Glaube der Franziskanerinnen eine wichtige Rolle gespielt hat. Der Anhang des Beitrags enthält einige historische Dokumente zum Krankenhaus.