Das Wasserwerk Hohe Ward in Hiltrup

Maren Dunkel, Tanja Lohs

Schulen: Johannes-Gutenberg-Realschule Hiltrup; Johannes-Gutenberg-Realschule Hiltrup;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1880
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 226
Umfang: 67 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Hiltrup, Rieselfelder
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen untersuchen regionale Wassertürme und das Pumpwerk Hohe Ward als regionale Baudenkmäler. Sie zeichnen deren Entstehung nach, illustrieren sie durch historische Bauzeichnungen und beleuchten deren Nutzung in der Gegenwart. Anschließend widmen sie sich der Wasser- und Abwasserproblematik Münsters von der Jahrhundertwende bis heute und stellen dabei auch die Rieselfelder nördlich der Stadt vor. Bis zur Eröffnung des ersten städtischen Wasserwerks, welches 1880 durch den Umbau des Buddenturms zum Wasserspeicher eingerichtet wurde, deckten etwa 200 Brunnen den Wasserbedarf im Stadtgebiet. Durch den rasant steigenden Wasserbedarf mussten schnell weitere Möglichkeiten der Versorgung geschaffen werden, so dass neue Pumpwerke in Betrieb genommen wurden, wie die Anlage in der Hohen Ward im Jahre 1903. Das Abwasser wurde zunächst in die Rieselfelder geleitet, die heute ein Vogelschutzreservat sind. Anhand historischer Dokumente zur Wasserversorgung, Statistiken zum Wasserverbrauch und historischer Ansichten der Wassertürme und Pumpwerke illustrieren die Schülerinnen ihre Arbeit.