Der Apostolische Visitator – Ein „Besucher“, nur zu Besuch?

Ann-Christin Bolay, Beate Wiedner

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Weggehen - Ankommen. Migration in der Geschichte (2002-2003) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 2002
Signatur: 4 SAB 366
Umfang: 114 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen beschäftigen sich mit der Apostolischen Visitatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Die so genannten Apostolischen Visitatoren waren in der Nachkriegszeit von der Kirche eingesetzte Seelsorger und Vermittler für die vertriebenen und geflohenen Schlesier. In ihrer Arbeit setzen sich die Verfasserinnen damit auseinander, ob die Integrationshilfe der Visitatur gelungen ist und ob sich mit ihrer Hilfe Priester und Gläubige in ihrer neuen Heimat willkommen fühlen konnten. Weiterhin gehen die Verfasserinnen der Frage nach, wer die Hilfe der Visitatoren annahm, und hinterfragen kritisch, welche Bedeutung die Visitatur heute noch hat. Grundlage für die Arbeit bildet u.a. ein Interview mit dem Prälat Winfried König, Apostolischer Visitator der Schlesier in Münster.