Der Fall Greta Bünichmann

Lilly Hoerster, Foelke Redlich

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: nicht erfasst
Beitragsart: Textbeitrag, Audiobeitrag, Hörspiel
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1627
Zeitraum bis: 1995
Signatur: 4 SAB 870
Umfang: 30 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Bünichmann, Greta
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem Hörbuch setzen sich die Autorinnen vor allem mit der Lebensgeschichte Greta Bünichmanns, insbesondere ihrer letzten Tage auseinander. Primär der 1635 als Hexe hingerichteten Bünichmann geben sie dabei eine Stimme und verleihen den von ihnen vermuteten Gedanken und Gefühlen, die sie umgetrieben haben könnten, Ausdruck. Neben der anschaulichen, durch Begleitmaterialien wie einen Steckbrief vervollständigten Darstellung dieser Lebensgeschichte, skizzieren sie grob den gegenwärtigen Skandal um Greta Bünichmann, der in der Diskussion um die Frage bestand, ob 360 Jahre nach ihrem Tod, 1994, eine Straße nach Bünichmann benannt werden sollte. Anfängliche Vorbehalte wie die Ablehnung der Benennung nach einer mutmaßlichen Kindsmörderin konnten schließlich durch das Einbeziehen von Experten und Einberufen einer Podiumsdiskussion entkräftet werden, sodass die Straße am 16. Februar 1995 schließlich „Greta-Bünichmann-Straße“ genannt werden konnte.