Der Fall Rohrbach

Zoe Kuhzarani, Sophie Sonnenstuhl, Hanna Surmann

Schulen: Marienschule; Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1957
Zeitraum bis: 2011
Signatur: 4 SAB 908
Umfang: 23 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Brinkmann, Johann Bernard
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Am 12. April 1957 wurde die Leiche Hermann Rohrbachs im Münsteraner Aasee entdeckt. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand der damaligen Berichterstattung und derer Wahrnehmung auf, wie mit Maria Rohrbach, der Ehefrau des Toten, schnell eine Verdächtige gefunden wurde, die ihn mit Rattengift vergiftet, zerstückelt und seinen Kopf verbrannt haben soll. Rohrbach beteuerte ihre Unschuld, wurde aber in Folge eines Indizienprozesses als schuldig verurteilt. Erst nach dem Auffinden des abgetrennten Schädels erschien dem Gericht die zugrundeliegende Theorie als nicht länger haltbar, sodass Maria Rohrbach am 30. Juni 1961 freigesprochen wurde. Ihr Versuch, eine neue Ehe aufzubauen scheiterte jedoch und auch ihr zweiter Ehemann beschuldigt sie des versuchten Mordes an ihm. Der Mordfall, der auch Thema einiger Fernsehdokumentationen ist, bleibt bis heute ungeklärt und aufsehenerregend.