Der Hof Appels. Ein Denkmal verflüchtigt sich

Charlotte Lerg

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1750
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 133
Umfang: 40 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin liefert die Biographie eines alten westfälischen Hofes. Zu diesem Baudenkmal gehörten auch eine Schankwirtschaft und eine Branntweinbrennerei. Parallel zur Gebäudegeschichte erzählt sie die Historie der Familie Appels und ihrer Betriebe und dokumentiert die Ereignisse durch zeitgenössische Fotos sowie Quellenfaksimiles. 1989 wird der Hof in die Denkmalschutzliste aufgenommen. Das Fazit der Autorin: Er sei eine Erinnerung an das Leben und die Arbeit der Menschen in einer Stadtrandgemeinde vom 18. Jahrhundert an; eine Mahnung daran, Spuren zu erhalten und zu sichern und sie nicht bedingungslos dem Fortschritt zu opfern; ein Ärgernis für Eigentümer, Besitzer und Stadtplaner, weil sie immer auch an die Vergangenheit denken müssen und nicht nur die Interessen der Gegenwart und Zukunft im Auge haben dürfen.