Der Otto-Hahn-Park. Ein Mann und seine Leidenschaft: Tiere

Malena Rottwinkel, Britta Schulte Blasum

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte (2000-2001) (Detail)
Zeitraum von: 1977
Zeitraum bis: 1994
Signatur: 4 SAB 293
Umfang: 52 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: WWU Münster
Persönlichkeiten: Bock, Friedrich, Hahn, Otto
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Von 1977 bis 1994 existierte auf dem Gelände der Universität Münster der Otto-Hahn-Park, eine Anlage mit über 250 seltenen Tieren. Dieser wurde von dem Mitarbeiter der Kfz-Stelle der Universität Friedrich Bock in Eigenregie aufgebaut und gepflegt. Bis 1975 war das 10.000 m² große Gelände eine Abfalldeponie, als diese jedoch geschlossen wurde, schlug Friedrich Bock vor, auf eigene Kosten einen Park mit Tierhaltung anzulegen. Diesen benannte er nach dem Physiker Otto Hahn. 1992 musste der Park geschlossen werden, da Geld für eine Renovierung fehlte, zudem setzte die Universität Friedrich Bock zusehends unter Druck. Daraufhin protestierten viele Bürger gegen die Schließung, so dass Bock 1993 einen Neuanfang wagte. Laut Aussage Bocks kam es 1994 zum vollständigen Bruch mit dem Kanzler der Uni, er wurde gekündigt und musste seinen Park aufgeben.