„Heute gibt es keine Maika mehr!“ Unser Leben mit Tieren in Russland früher und ohne Tiere in Deutschland heute

Olga Reimer

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte (2000-2001) (Detail)
Zeitraum von: 1988
Zeitraum bis: 2001
Signatur: 4 SAB 288
Umfang: 24 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin stammt aus dem kleinen Dorf Kusak an der Grenze zu Kasachstan im Bereich der Kulunda-Steppe. In einem biographischen Zugriff beschreibt sie ihr Leben auf der Kolchose „Engels“ in Kusak und das enge Zusammenleben mit den dortigen Tieren, u.a. Kühe, Schweine, Hühner und Hunde. Insbesondere zu der Kuh „Maika“ hatte die Schülerin ein enges Verhältnis. Sie beschreibt, wie die Kolchose bewirtschaftet wurde und die Nutzung der Tiere, die der Familie durch die Herstellung von Nahrungsmitteln das Überleben sicherte. Als die Familie 1998 nach Deutschland übersiedelte, verkaufte sie ihr Haus und lebte fortan ohne Tiere.