Der Skandal der Illegitimität. Die Geschichte des seligen Gerhard Hirschfelder

Thorwald Hakenes, Tizian Heitger

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1942
Signatur: 4 SAB 921
Umfang: 44 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Hirschfelder, Gerhard
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Die zwei Schüler beschäftigen sich in ihrer Forschungsarbeit mit Gerhard Hirschfelder (1907-1942). 1932 begann Hirschfelder seinen Dienst als Kaplan nahe der tschechischen Grenze, bereits ein Jahr später wurde es für ihn immer schwerer, die Jugendarbeit im Einklang mit den nationalsozialistischen Programmen fortzusetzen. Nach einigen scharfen Worten in einer seiner Predigten kam es 1939 zur Anzeige. 1941 wurde er schließlich nach Dachau deportiert. 1942 starb er im Konzentrationslager an den Folgen einer Lungenentzündung. 2010 wurde Gerhard Hirschfelder im St.-Paulus-Dom zu Münster selig gesprochen. Die Schüler recherchieren für ihre Arbeit zum historischen Hintergrund und führen ein Experteninterview mit dem Autor der Biografie „Gerhard Hirschfelder – Priester oder Märtyrer?“