Der Tod von Paul Blomert 1961

Peter Kramer

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag, Comic
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1961
Zeitraum bis: 1964
Signatur: 4 SAB 855
Umfang: 15 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Blomert, Paul, Weigand, Günter
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Paul Blomert, zu Renommee gekommener Münsteraner Rechtsanwalt, wurde am 25. August 1961 mit seinem eigenen Jagdgewehr erschossen. Der mutmaßliche Selbstmord des Mitglieds höchster Kreise der Münsteraner Gesellschaft gab im Lauf der Zeit jedoch einige Rätsel auf. Der Verfasser unterteilt dabei den Todesfall grob in vier Skandal-Felder, den Todesfall selbst, die unklare Todesursache, das Vorgehen des Privatermittlers Weigand und die passive Haltung der Stadtverwaltung. In Grundzügen stellt er die verschiedenen Positionen gegenüber und setzt sich mit der unrechtmäßigen Verurteilung Weigands zu geschlossener psychiatrischer Behandlung auseinander. Im Anhang findet sich eine Comic-Zusammenfassung des Geschehens.