Der Türmer. Die Arbeit des „höchsten Beamten“ Münsters im Wandel der Zeit
Kaspar Noah Neuhaus
Schulen:
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen:
7
Beitragsart:
Textbeitrag
Vorhandene Dokumente:
Beitrag,
Arbeitsbericht
Wettbewerb:
Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von:
1401
Zeitraum bis:
2005
Signatur: 4 SAB 464
Umfang:
38 S.
Auszeichnungen:
4. Bundespreis
Untersuchte Orte:
Lamberti-Kirche, Münster
Persönlichkeiten:
nicht erfasst
Institutionen:
nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:
Der Verf. untersucht die Arbeit des Türmers auf dem Kirchturm von St. Lamberti in Münster im Wandel der Zeit. Dabei geht er auf die Tätigkeiten, die Arbeitsbedingungen und die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des Türmers ein. Die materiale Grundlage bilden Bestände des Stadtarchivs Münster, Experteninformationen, Zeitungsartikel und einschlägige Literatur.
Wissenswertes
Im Turnus von zwei Jahren loben Bundespräsident und Körber-Stiftung den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aus. In diesem Wettbewerb werden Kinder und Jugendliche seit 1973 dazu aufgerufen, ihre Lokal- oder Familien-geschichte zu erforschen. Eine Übersicht über alle Wettbewerbsthemen gibt es hier.
In keiner anderen Stadt haben seit 1973 so viele Kinder und Jugendliche am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen, wie in Münster. In den letzten knapp 50 Jahren entstanden hier rund 1.700 Arbeiten, die auch historische Themen für die Stadtgeschichte neu erschlossen haben. Das Stadtarchiv Münster sammelt und archiviert diese Schülerarbeiten in seinem Lesesaal, wo sie einen einzigartigen Quellenkorpus zur Stadtgeschichtsforschung bilden.
Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Münster hat das Institut für Didaktik der Geschichte an der WWU die Beiträge, die Münsteraner Kinder und Jugendliche im Geschichtswettbewerb einreichen, erfasst. Im Rahmen des Münster Hack 2020 und in Zusammenarbeit mit dem European Research Center for Information Systems wurde so eine einzigartige Datenbank erarbeitet, die zeigt, wie sich Münsteraner Kinder und Jugendliche mit ihren Beiträgen zum Geschichtswettbewerb in die Erforschung der eigenen Stadtgeschichte einbringen.