Der Umgang mit Heimkindern am Beispiel des Kinder- und Jugendwerks Vinzenzwerk in Handorf – eine diachrone Untersuchung ihres „Anders seins“ ab 1900

Isabelle Abeler, Helene Kast

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1900
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1111
Umfang: 27 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Vinzenzwerk Handorf
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die zwei 14-jährigen Schülerinnen beschäftigen sich in ihrer schriftlichen Wettbewerbsarbeit mit Heimkindern im 20. Jahrhundert. Sie recherchieren Gesetzeslagen, Ursachen und Gründe für die Einweisung in eine Fürsorgeanstalt und konkretisieren ihre Ergebnisse am Fallbeispiel des Kinder- und Jugendwerkes Vinzenzwerk in Handorf. Waisenkinder seien insofern als „anders“ zu betrachten – so die Schülerinnen – als dass sie von der Gesellschaft unfreiwillig ausgegrenzt wurden, v.a. Kinder junger Mütter oder unehelich geborene Kinder hatten es häufig schwer, in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Die Schülerinnen wollen durch ihre Arbeit auch einen Beitrag dazu leisten, dass die Schicksale von Waisenkindern in der Vergangenheit nicht vergessen werden.