Der Von-Kluck-Bunker – Ein erhaltenswertes Denkmal oder ein notwendiges Übel?

Eva Imping, Ulrike Schulze

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 1984
Signatur: 4 SAB 123
Umfang: 41 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Von-Kluck-Bunker
Persönlichkeiten: Kluck, Alexander von
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Betrachtungen zum Namensgeber des Bunkers stehen am Anfang der Arbeit. Alexander von Kluck wurde 1914 Oberbefehlshaber der 1. Armee. Es folgt eine allgemeine Erörterung über Sinn und Zweck von Bunkern sowie deren Verteilung in Münster. Nach der Nutzungsgeschichte des Kluck-Bunkers, bei der auch Zeitzeugen zu Wort kommen, erfolgt ein Blick auf die Nachkriegsverwendung. Die Autorinnen finden heraus, dass er bis Mitte der siebziger Jahre (außer als Dachplattform zur Sternebeobachtung) ungenutzt blieb. In den achtziger Jahren wurde er generalüberholt und wieder für den „Ernstfall“ ausgerüstet. Die Schülerinnen votieren dafür, ihn als Zeichen der Erinnerung zu erhalten, fügen aber auch hinzu, dass es gar keine andere Möglichkeit gebe, da er „nicht sprengbar“ sei.