Die 68er Bewegung in Münster – Helden?

Teresa Anslinger, Felice Diekel, Clara Dieninghoff

Schulen: Immanuel-Kant-Gymnasium; Immanuel-Kant-Gymnasium; Immanuel-Kant-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1960
Zeitraum bis: 1969
Signatur: 4 SAB 694
Umfang: 18 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen skizzieren die Entstehungsgeschichte der so genannten 68er Bewegung, die oftmals als Sammelbegriff für die internationalen und politisch links orientierten Bürgerrechtsbewegungen ab Mitte der 1960er Jahre verwendet wird. Hierbei gehen die Verfasserinnen vor allem der Frage nach, was in Münster während der 1960er Jahre passierte, welche politischen Themen Anlass zu zahlreichen politischen Demonstrationen und Ausschreitungen gaben und ob die damaligen aktiven Mitglieder der Bewegung als Helden gesehen werden. Als zentrale Informationsgrundlage dient hierbei ein Zeitzeugeninterview mit Kuno Füssel, heute pensionierter Lehrer und freischaffender Theologe, der in den 1960er Jahren Theologie in Münster studierte und Mitglied der studentischen „Calama-Gruppe“ war. Diese Gruppe aus Theologiestudenten setzte sich besonders für die Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Situation in Lateinamerika ein und geriet teilweise in Auseinandersetzungen mit den lokalen Autoritäten in Münster.