Die Bahnhofsmission in Münster. Mit Betonung auf der Zeit der Weimarer Republik

Leonie Vierck

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung. Zur Geschichte des Helfens (1996-1997) (Detail)
Zeitraum von: 1906
Zeitraum bis: 1994
Signatur: 4 SAB 189
Umfang: 25 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Hauptbahnhof, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin befasst sich mit der Bahnhofsmission am Hauptbahnhof in Münster, die 1907 gegründet wurde. Ursprünglich half die Bahnhofsmission vor allem Reisenden und sollte verhindern, dass Mädchen, die vom Land in die Stadt kamen, auf die „schiefe Bahn“ gerieten. Nach dem Ersten Weltkrieg vergrößerte sich das Aufgabenspektrum bereits, da die Zahl der Hilfsbedürftigen aufgrund der wirtschaftlichen Lage auch in Münster stark anstieg. Die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wurde während des Nationalsozialismus unterbrochen, war nach Ende des Zweiten Weltkriegs aber umso stärker gefragt. Heute leistet sie auch Hilfe für Obdachlose, Alkoholiker und Drogenabhängige. In dem Beitrag wird die Entwicklung von einer reinen Hilfsorganisation für Mädchen und Reisende hin zu einer sozialen Einrichtung für verschiedenste Gruppen von Bedürftigen aufgezeigt.