Die Entwicklung des Tierschutzgedankens am Beispiel des Münsteraner Tierschutzvereins

Sarah Marguc

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte (2000-2001) (Detail)
Zeitraum von: 1840
Zeitraum bis: 2001
Signatur: 4 SAB 297
Umfang: 31 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin verdeutlicht anhand des Tierschutzvereins Münster die Entwicklung des Tierschutzes. Ausgehend von Entwicklungen in England zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wurde in Berlin 1840 der erste Tierschutzverein Deutschlands gegründet. 1845 wurde auch in Münster ein solcher Verein gegründet, der an den Berliner Verein angegliedert war, sich jedoch bald wieder auflöste. Erst 1927 wurde erneut ein Tierschutzverein von dem Ehepaar Maria und Heinrich Braun gegründet. Ihnen war insbesondere am Schutz der Droschkenpferde gelegen. Schnell zählte der Verein viele Mitglieder und konnte nachdem 1933 erste Gesetze gegen Tierquälerei erlassen wurden, auch auf gesetzliche Grundlagen zurückgreifen. Die Verfasserin verdeutlicht zudem die Probleme des Vereins, ausreichende finanzielle Unterstützung zu erhalten. Mitschriften der Zeitzeug*inneninterviews werden von ihr ausführlich dokumentiert.