Die evangelische Kirchengemeinde in Münster (1802-1914) – Entstehung, Geschichte, Perspektiven

Jürgen Marxmeier

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unser Ort - Heimat für Fremde? (1988-1989) (Detail)
Zeitraum von: 1802
Zeitraum bis: 1914
Signatur: keine Angabe
Umfang: 67 S.
Auszeichnungen: 5. Bundespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Nach der Interimsphase des „Täuferreiches“ blieb Münster nach Einschätzung des Verfassers „eine Bastion der Gegenreformation, des Absolutismus und der [katholischen] geistlichen Macht.“ 1802 verlor auch das Domkapitel nach dem Einmarsch preußischer Truppen seine Macht, die „Fremden“ (Protestanten) erschienen als Besatzer. Der Autor verfolgt die weitere Geschichte der vereinigten protestantischen Gemeinde zu Münster, innerkirchliche und innersynodale Konflikte (z. B. Ehen zwischen Katholiken und Protestanten), die kirchliche Gemeinde- und Sozialfürsorge, den Kulturkampf in Münster sowie die weitere Entwicklung der Gemeinde und die Repräsentanz von Evangelischen in Kirche, Politik und Gesellschaft von der Reichsgründung bis zum Ersten Weltkrieg.