Die Flüchtline in Münster-Mecklenbeck
Judith Jacob, Alina Joch
Die Schülerinnen skizzieren das nachbarschaftliche Verhältnis der Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg, die vorwiegend aus den Ostgebieten Deutschlands kamen, und der eingesessenen Bevölkerung in der Siedlung Schürkamp/Rote Erde in Mecklenbeck in Münster. Ergänzt wird die Arbeit durch ein fiktives Tagebuch über die damalige Situation der Flüchtlinge und ihre nachbarschaftlichen Beziehungen zu den Mecklenbeckern. Als Quellengrundlage diente die Auswertung des Zeitzeug*inneninterviews mit Herbert Loewke, der 1945 als Jugendlicher von Groß Grabau (heute Grabowo, Polen) nach Münster Mecklenbeck flüchtete.