Die Geschichte der autonomen Forschungsstelle „Schwarze Witwe“ in Münster zwischen 1986 und 2011

Elinoah Desel

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag, Audiobeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1986
Zeitraum bis: 2011
Signatur: 4 SAB 1432
Umfang: 12 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die „Schwarze Witwe“ war eine feministische und autonome Frauenforschungsstelle in Münster. Diese hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Rolle der Frau stärker in dem Mittelpunkt der Forschung zu stellen, da diese vor allem an den Universitäten kaum repräsentiert wurde. Im Rahmen eines Podcast, welcher vom Aufbau an die WDR-Radiosendung „ZeitZeichen“ angelehnt ist, hat sich die Verf. dieser Thematik genähert. Schwerpunkte des Hörfeatures sind vor allem die geleisteten Projekte, Aktionen und Initiativen der „Schwarzen Witwe“, wie z.B. ein feministisches Archiv, Selbstverteidigungskurse und einer Frauenradiogruppe. Ein weiterer großer Aspekt ist die finanzielle Unterstützung der Gruppierung durch die Stadt Münster. Immer wieder gab es Streitigkeiten um eine Bezuschussung, da eine Mehrheit der CDU dies ablehnte. Für eine Veranschaulichung werden neben den Informationen immer wieder kurze Interviewpassagen von Aktivistinnen eingespielt, die entweder direkt an der „Schwarzen Witwe“ partizipiert haben oder sich innerhalb des Berufes oder der Universität mit dem Thema beschäftigt haben.