„Anders“ wegen eines zusätzlichen Chromosoms? Der Umgang mit Menschen mit Down-Syndrom früher und heute am Beispiel des Stifts Tilbeck in Havixbeck

Flora Corinna Ohlberger

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1901
Zeitraum bis: 2000
Signatur: 4 SAB 1098
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Havixbeck, Stift Tilbeck, Havixbeck
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin geht in ihrem schriftlichen Wettbewerbsbeitrag der Frage „Wie wurden Menschen mit Down-Syndrom in der Geschichte behandelt?“ nach. Dazu beschäftigt sie sich konkret mit dem Beispiel des Stifts Tilbeck, das sich seit 1881 für Behinderte einsetzt. Im ersten Kapitel der Arbeit wird auf die Gründung des Stifts Tilbeck und die Geschichte bis 1933 eingegangen. Gertrud Teidelkemper (1829-1900) erbt nach dem Selbstmord des Landwirts Johan Wilhelm Bischoff dessen großes Anwesen und errichtet dort eine katholische Anstalt für Epileptiker, nach ihrem Tod geht diese an den Bischöflichen Stuhl zu Münster über. In den restlichen Kapiteln geht die Schülerin auf die Zeit während des Nationalsozialismus und die Jahre von 1945 bis 2015 ein.