Die Geschichte einer Flüchtlingssiedlung mit nebenerwerblicher Landwirtschaft - Die Wohnsiedlung Schürkamp in Münster-Mecklenbeck: Eine zweite Heimat für vertriebene Landwirte

Heike Loewke, Iris Rethfeld, Karin Wißmann

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Sozialgeschichte des Alltags (Arbeit, Wohnen, Freizeit) (1977-1979) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 1978
Signatur: keine Angabe
Umfang: 112 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Mecklenbeck, Schürkamp
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Nach und während des Zweiten Weltkrieges gab es aus den östlichen Gebieten des damaligen Deutschen Reiches große Flüchtlingsströme, die Richtung Westen flohen. Viele dieser Menschen verdienten ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft. Mit einem Beispiel, wie eben jene Menschen zum Teil nach dem Krieg weitergelebt haben, beschäftigen sich die drei Schülerinnen. Sie schauten sich gemeinschaftlich eine Siedlung in Münster-Mecklenbeck, welche durch jene Kriegsflüchtlinge erbaut wurde, an. Dabei gehen die Autorinnen zuerst auf die Fluchtursachen und die ursprüngliche Heimat dieser Menschen ein. Anschließend werden die Landverteilung und der Aufbau thematisiert. So werden außerdem das Leben und die finanzielle Situation erläutert, da auch die landwirtschaftliche Arbeit nicht in der Form weitergeführt werden konnte, wie in der ehemaligen Heimat. Abschließend betrachten die drei Schülerinnen die Entwicklung und Veränderung bis in ihre aktuelle Zeit. Dabei beruht ein Großteil ihrer Recherchen auf Bildern und Zeitzeug*inneninterviews mit Bewohner*innen vor Ort.