Die Gründung des KCM – Ein Skandal?
Julius Kamphus, Franziska Lenkeit, Denise Lukassen
Die Arbeit setzt sich mit der vereinsmäßigen Organisation Homosexueller in Münster auseinander, indem sie nach einem Anriss der Vorgeschichte von Gründung der „Homophilen Studentengruppe Münster“ bis zur Auflösung der „Homosexuellen Initiative Münster“ die Folge-Entstehung des KCM („Kommunikationscentrum Münsterland“) betrachtet. Hinterfragt wird dabei die Skandalträchtigkeit der KCM-Gründung. Trotz eines 14-jährigen institutionellen Vorlauf und dessen Akzeptanz traf diese dennoch auf existente Vorbehalte von amtlicher Seite sowie innerhalb der großteils konservativen Münsteraner Bevölkerung des Jahres 1985. Neben einer Betrachtung der heutigen KCM-Tätigkeiten bildet ein Interview mit Michael Heß, Vorstandsmitglied des KCM, den Abschluss des Darstellungsteils der Arbeit.