„Jedem Krüppel seinen Knüppel“. Die Krüppelbewegung als Wegbereiter der Emanzipation behinderter Menschen in Deutschland

Miriam Beulting, Charlotte Schulze-Marmeling

Schulen: Pascal-Gymnasium; Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1969
Zeitraum bis: 1983
Signatur: 4 SAB 920
Umfang: 55 S.
Auszeichnungen: 3. Bundespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die „Krüppelbewegung“ war ein Zusammenschluss behinderter Menschen, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzten und dabei öffentlichkeitswirksam agierten. Die wirksamste Zeit der Bewegung lag in den Jahren 1968 bis 1983, auf die sich auch die Arbeit der Schülerinnen Charlotte Schulze-Marmeling und Miriam Beulting konzentriert. Besonderes Augenmerk legten die Autorinnen auf das Jahr 1981, dem UNO-Jahr der behinderten Menschen. Ausgehend von Zeitungsberichten und Zeitzeug*inneninterviews spannten sie dabei einen Bogen von der allgemeinen zur lokalen Geschichte des Umgangs mit Behinderung.