Die häusliche Arbeit auf dem Bauernhof vor 100 Jahren
Eva Röver, Ute Slatala
Anhand eines Briefes zwischen zwei fiktionalen Personen versuchen die beiden Autorinnen den üblichen Tagesablauf eines Münsterländischen Bauernhofes gegen Mitte des 19. Jahrhunderts darzustellen. Innerhalb dieses fiktiven Briefes schildert die Absenderin Aufgaben und Tätigkeiten; sowohl eigene als auch von anderen Hofbewohnern. Der Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Schilderung einer körperlich geprägten Arbeit ohne maschinelle Unterstützung. Als Grundlage dienen hier vor allem Archivalien bzw. Berichte der Volkskundlichen Kommission des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und ein Expert*inneninterview mit Prof. Dr. Schepers im Westfälischen Freilichtmuseum Bäuerlicher Kulturdenkmale in Detmold.