Die Hilfsschule nach 1945 in Münster - Ein Umbruch im Schulsystem?

Emilia Areerasd

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 2019
Signatur: 4 SAB 1477
Umfang: 31 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der vorliegende Beitrag widmet sich der sog. Hilfsschule im Kontext des Themas Inklusion. Dazu wird zunächst die Geschichte der Hilfsschule bis 1945 in Kaiserreich und Nationalsozialismus aufgearbeitet. Dem schließt sich eine Auseinandersetzung mit der Entstehung erster Hilfsschulstrukturen im vom Krieg zerstörten Münster an, betrachtet aber auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie z.B. die Tabuisierung dieser Schulen. In diesem Sinne betrachtet der Text auch die Strukturen und Bedingungen, die zu einer Überweisung auf eine Hilfsschule führten, und die Folgen für die überwiesenen Kinder. Davon ausgehend blickt die Verf. auf die gegenwärtige Debatte über Inklusion. Schließlich zieht sie das Fazit einer positiven Veränderung der Debatte und Schulentwicklung und betrachtet die Hilfsschulen der Nachkriegszeit als wichtigen Schritt auf diesem Weg.