Die Hitlerjugend als prägendes ideologisches Element der Jugend im Nationalsozialismus

Ronja Kanne, Lea Uka

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1928
Zeitraum bis: 1944
Signatur: 4 SAB 1450
Umfang: 44 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die beiden Schülerinnen beschäftigen sich in ihrem Beitrag für den Geschichtswettbewerb mit den Jugendorganisationen und Erziehungsmethoden der NS-Diktatur. Die umfassende Herangehensweise legt zuerst Grundprinzipien der nationalsozialistischen Ideologie dar, anschließend werden speziell Themenbereiche fokussiert, die junge Menschen stark prägen, wie z.B. Schule, Sport und Jugendpropaganda in den Medien. Das Hauptaugenmerk der Verf. liegt aber klar auf dem pädagogischen Weg der Kinder in den verschiedenen nationalsozialistischen Jugendorganisationen. Hier wird beschrieben, wie eine festgelegte Indoktrination in der Schule, dem Jungvolk (JV), der Hitlerjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) dazu führen sollte, systemtreue und -nützliche Anhänger für den Nationalsozialis-mus zu gewinnen. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die Schließung bzw. Gleichschaltung von anderen Jungendorganisationen. Zudem gehen die Verf. auf die Strukturen innerhalb der Organisationen ein und stellen, durch die Einbringung der Erzählung einer Zeitzeugin, anschaulich die Prozesse der Erziehung und Politisierung von jungen Menschen während der Naziherrschaft dar.