Die Kinderkreuzzüge

Malte Born

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: 1212
Zeitraum bis: 1214
Signatur: 4 SAB 598
Umfang: 66 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In seiner Arbeit geht der Autor den sogenannten „Kinderkreuzzügen“, einer Welle bzw. Phase der Kreuzzugbewegung im Jahr 1212, nach, die von verschiedenen Städten Europas aus gen Jerusalem aufbrach. Er stellt Vermutungen zu den Beweggründen der Kinder auf und rekonstruiert ihren gescheiterten Weg von Europa ins „gelobte Land“. Geführt von charismatischen Versprechungen, gelockt von den Verheißungen, die die Geistlichen ihnen machten und beeindruckt von ihren Glaubensvorstellungen wurden die – verstorbenen oder als Sklaven verkauften – Kinder zwar Opfer, jedoch nicht in einem Konflikt „Jung gegen Alt“, sondern „Arm gegen Reich“, wie Born bilanziert.