Die Konradkirche

Anna Fleige, Merle Müller

Schulen: Gymnasium St. Mauritz; Gymnasium St. Mauritz;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Audiobeitrag, Hörspiel
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte (2016-2017) (Detail)
Zeitraum von: 1937
Zeitraum bis: 2017
Signatur: 4 SAB 1384
Umfang: 10 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: St.Konrad-Kirche, Münster, St. Mauritz
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Eine der Verfasserinnen, selbst Messdienerin in der Konradkirche, ist auf deren wechselvolle Entstehungs-Geschichte aufmerksam geworden. Ihre Informationen verarbeiten die Schülerinnen zu einem Hörspiel. 1937 beklagten die Einwohner des Münsteraner Stadtteils St. Mauritz, dass ihnen eine Kirche und eine Schule fehlten. Eine Schule sollte schließlich gebaut werden – eine Kirche allerdings nicht. Der Bauer Heinrich Brüning, auf dessen Land die Schule schließlich errichtet werden sollte, legte daraufhin Protest bei der Regierung ein – der historische Dialog mitsamt Dialekt wird von den Schülerinnen reinszeniert. Auf dessen Betreiben hin wurde schließlich im Dezember 1937 mit dem Bau der Konradkirche begonnen. Die Schüler kombinieren solche semi-fiktiven Passagen mit Dokumenten wie einem Briefwechsel zwischen Priester und Bischof, die sie verlesen. Sie rekonstruieren die Entstehungsgeschichte und die Schwierigkeiten im Bau und schildern wesentliche Charakteristika der Kirche mündlich. Sie beschreiben Wahl und Merkmale des Namenspatrons, des heiligen Konrad von Partzer; einem Kapuzinerbruder der sich neben seiner Güte durch seine unermüdliche Frömmigkeit auszeichnete. Abschließend nennen die Verfasserinnen noch erwähnenswerte Ereignisse aus der Geschichte des Kirchen-Umfelds, die sich nach dem Bau der denkmalgeschützten Kirche abspielten.