„Kinder, wenn's Mitternacht ist, bin ich König!“ Räuber - Die Außenseiter des 18. und  19. Jahrhunderts

Henrike von Bobart, Lauren Zierke

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag, Filmbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1801
Zeitraum bis: 1900
Signatur: 4 SAB 1078
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Die Geschichte „Der Räuber Hotzenplotz“ von Ottfried Preuß entstand in den 1960er Jahren, einer Zeit in der Räuberbanden nicht mehr sehr häufig vorkamen. Die Geschichte rund um den Räuber Hotzenplotz könnte auf den Räuber Abraham Picard zurückgehen, dieser trieb im 18. und 19. Jahrhundert in Münster und Umgebung sein Unwesen und prägte den Spruch: „Kinder, wenn’s Mitternacht ist, bin ich König!“. Die Schülerinnen skizzieren die Gesellschaft um 1800 und beschreiben, wie mit Verbreche(r)n zur damaligen Zeit umgegangen wurde, z.B. in Spezialgerichten. Sie haben als Ergebnis ihrer Recherchen einen „Brennpunkt“ erstellt, eine Nachrichtensendung, die über eine Räuberbande berichtet. Die Verfasserinnen ziehen in ihrem Fazit den Schluss, dass es immer wichtig sei, danach zu fragen, warum Überfälle stattfanden und diese nicht von vornherein zu verurteilen.