Die münsterschen Wiedertäufer. Das Aufstreben und Ableben einer anderen Konfession

Carl Philipp Ehrl, Johannes Tyzewski

Schulen: Gymnasium Paulinum; Gymnasium Paulinum;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1501
Zeitraum bis: 1600
Signatur: 4 SAB 1205
Umfang: 16 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Lamberti-Kirche, Münster
Persönlichkeiten: Rothmann, Bernd, Waldeck, Franz von
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Lambertikirche gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen Münsters. An ihr fallen die drei stählernen Käfige jedem, der an der bekanntesten Münsteraner Straße bummeln geht, direkt ins Auge. Die zwei Achtklässler gehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag der Frage nach, was die Ideologie der Wiedertäufer so „anders“ machte. Am Beispiel zweier Vertreter der Konfliktparteien Franz von Waldeck und Bernhardt Rothmann, zeigen die zwei Schüler die Besonderheiten unter der Herrschaft der Wiedertäufer auf. In einem Fazit vergleichen sie die Radikalisierung der Glaubensrichtung in Ansätzen mit der Terrorgruppierung Islamischer Staat (IS) und schlussfolgern daraus, dass Glaubenskriege auch heute noch existieren.