Die Stationierung der britischen Soldaten in Münster nach 1945.
Paula Damwert, Larissa Klug
In Form eines fiktiven Tagebuchs, geschrieben von dem Briten Jack Pellborn, arbeiten die beiden Verfasserinnen die Geschichte der in Münster stationierten Soldaten aus England auf. Der fiktive Charakter Pellborn lebte ab 1945 in Angelmodde und beschreibt die Verhältnisse kurz nach Kriegsende in Münster aus seiner Sicht. So werden die Aspekte Entnazifizierung, Demokratisierung, Wahlen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bewohnern Münsters und den Soldaten angesprochen. 1951 kehrte der fiktive Pellborn nach England zurück, nachdem er den Wiederaufbau der Stadt erlebt hatte.