Die Verfolgung von Sinti und Roma im Münsterland: Persönliche Schicksale während des Nationalsozialismus und den Jahren danach
Susanna Seperant
Die 13-jährige Schülerin interessiert sich dafür, wie die Sinti und Roma in den vergangenen Jahren von der Gesellschaft behandelt wurden. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem Nationalsozialismus und den Nachkriegsjahren, denn für diesen Zeitraum kann sie sich auf Akten aus dem Landesarchiv und Zeitzeugenberichte stützen. Am Beispiel einer konkreten Familie zeigt sie mit welchen gesellschaftlichen Einschränkungen „zigeunerische Personen“ leben musste und spricht auch das Thema „Zwangssterilisation“ an.