Die Vertreibung aus Schlesien und die Aufnahme der Vertriebenen im Westen

Justus Maiwald

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 5
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 2011
Signatur: 4 SAB 915
Umfang: 16 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Schlesien
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die hauptsächlich die durchgeführten Interviews wiedergebende Arbeit zeichnet ein Bild der Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg, das nicht nur die Flucht und Vertreibung selbst als problematisch darstellt, sondern auch die Aufnahme der Vertriebenen als von Rassismus und Abneigung geprägt charakterisiert. Dabei wird die Erinnerung der Vertriebenen unmittelbar wiedergegeben und als Interpretationsgrundlage genutzt. Gegenübergestellt wird dieser Darstellungsweise jedoch eine Beurteilung der späteren Regressansprüche der Vertriebenen als unverhältnismäßig und skandalös.