„Mit ganzem Willen“. Zur Geschichte einer nicht ganz freiwillig zum Außenseiter gewordenen westfälischen Familie des Hochmittelalters zwischen Niederem Adel und Bürgertum (1153-1288)

Anton Wilhelm Hüffer

Schulen: Gymnasium Paulinum;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1153
Zeitraum bis: 1288
Signatur: 4 SAB 1207
Umfang: 51 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler beschäftigt sich intensiv mit seiner eigenen Familiengeschichte und stieß im Landesarchiv Münster auf ein „beinahe typisches Außenseiterphänomen“, das er im Geschichtswettbewerb genauer untersucht. Im Jahr 1153 war ein Urahne der Familie Hüffer, Siegfried von Hufe, als Dienstmann des Herrn Wilhelm von Holte tätig. Es gelang ihm bis 1186 Ministerial der reichsfreien Herren zur Lippe zu werden, wie es der Schüler aus einer Urkunde zum Bau der Falkenburg nahe Detmold entnimmt. Dieser Aufstieg der Dienstmannen zu Ministerialen und schließlich in den Ritterstand, wurde zur vermeintlichen Gefahr für den Hochadel, der die Dienstmannen versuchte an den Rand der Gesellschaft zu drängen und zu Außenseitern zu machen.