Die Wiedertäufer – das Brettspiel

Sören Becker, Daniel Knüppe, Finn Kühne

Schulen: Gesamtschule Münster-Mitte; Gesamtschule Münster-Mitte; Gesamtschule Münster-Mitte;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag, Spiel
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht, Tutorinnenbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1530
Zeitraum bis: 1535
Signatur: 4 SAB 1502
Umfang: 40 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

„Die Wiedertäufer – das Brettspiel“ ist eine an ‚Monopoly‘ angelehnte Umsetzung des Konflikts zwischen Bischof und Wiedertäufern in Münster. Das Spiel wird in zwei Teams (Bischof und Wiedertäufer) mit jeweils 1-2 Spieler*innen gespielt, die möglichst viel ‚Ansehen‘ und ‚Taler‘ sammeln müssen, um zu gewinnen. Dies tun sie durch bestimmte Felder sowie Ereignis- und Entscheidungskarten, die sie durch Würfeln erreichen. Das Ansehen bestimmt dabei die Menge an Talern, die Spieler*innen erhalten, wenn sie das ‚Start‘-feld passieren. Statt eines ‚Gefängnisses‘ gibt es den ‚Käfig‘, in den Spieler*innen gesperrt werden können. Sobald alle das Startfeld passiert haben, beginnt ein neues Jahr, das einer neuen Runde entspricht, wodurch die Ereignis- und Entscheidungskarten mit neuen für das entsprechende Jahr spezifischen Ereignissen ersetzt werden. Die Karten spiegeln dabei stets historische Momente wie z.B. Hungersnöte während der Belagerung Münsters o.ä. wider. Bemerkenswert ist, dass sämtliche Spielmaterialien in der Arbeit enthalten sind (ca. 12 S.) und vollständig ausgestaltet wurden, sowie trotz der medieneigenen Genrelogik eng an historische Ereignisse angebunden sind. Außerdem liegen dem Projekt zusätzlich zum Arbeitsbericht individuelle Erfahrungsberichte (ca. 4 S.) der Verf. bei. Außerhalb des eigentlichen Spiels und der Berichte findet jedoch abgesehen von einer Einleitung keine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema statt.