Die Zerstörung der Synagoge in Münster: Ein Ort – ein Ereignis als Schauplatz von Nachbarschaftsverhältnissen zwischen Juden und Deutschen?

Jurek Folkers, Ruwen Jacobi

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 2013
Signatur: 4 SAB 1052
Umfang: 32 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Synagoge, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler rekonstruieren die Geschichte der Synagoge in Münster während der Herrschaft der Nationalsozialisten mit besonderem Schwerpunkt auf der Reichspogromnacht 1938 und der damit einhergehenden Zerstörung der Synagoge. Kernstück der Arbeit sind Befragungen unterschiedlicher Zeitzeugen durch die Münstersche Staatsanwaltschaft nach 1945, um die damaligen Verbrechen aufzudecken. Die Verfasser analysieren hierbei insbesondere, inwiefern sich aus den Zeugenaussagen Rückschlüsse über die damaligen nachbarschaftlichen Verhältnisse ziehen lassen.