Diskriminierung im Wandel der Zeit
Sarah Althoff, Ida Hagemann, Mia Luca Kruse-Kamp
Die Arbeit der drei Verf. setzt sich mit verschiedenen Formen von Diskriminierung auseinander: gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderung und Homosexuellen. Exemplarisch wird jedes der Phänomene in je eigenen kurzen Romanen behandelt, die alle in Münster spielen. Anschließend wird jeder Roman nochmals in den historischen Kontext eingebettet und durch über die Handlung hinausgehende Ereignisse unterfüttert. Alle Romanteile basieren zumindest lose auf historischen Ereignissen oder erzählen sogar das Leben historisch verbürgter Personen nach. Als Fazit ziehen die Verf., dass absolute Gleichberechtigung zwar nicht zu erreichen sei, aber weiterhin als Ideal hochgehalten werden solle, und rufen Leser*innen dazu auf, sich gegen Diskriminierung einzusetzen.