Edith Stein. Protest als Frau, als Christin, als Jüdin

Swantje Naunin

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Aufbegehren, Handeln, Verändern. Protest in der Geschichte (1998-1999) (Detail)
Zeitraum von: 1891
Zeitraum bis: 1942
Signatur: 4 SAB 238
Umfang: 77 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Stein, Edith
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verf. setzt sich mit der Biografie der zum Katholizismus konvertierten jüdischen Philosophin Edith Stein auseinander, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Zunächst wird Steins Lebensweg beschrieben: Schulzeit und Studium, das Interesse an der Philosophie, der Weg zum Christentum und schließlich der Eintritt in ein Kloster. Danach wird der Protest geschildert, den Edith Stein äußerte und lebte. Für die Verf. manifestiert er sich im Engagement für die Gleichberechtigung von Mann und Frau und für die Frauenbildung sowie in ihrer Ablehnung des Nationalsozialismus. Die Arbeit ist in weiten Teilen eine Kompilation von Zitaten, die geschickt aneinander gereiht und mit aussagekräftigen Texten zu einem neuen Gesamtwerkt verbunden sind. Es gewinnt seinen Wert auch dadurch, dass es der Verf. gelungen ist, eine Zeitzeugin ausfindig zu machen, die bei Stein in Münster Vorlesungen hörte.