Ein „Weib“ mit kurzen Haaren, „exzeptionellen Ansichten und einer höchst merkwürdigen Natur“. Elisabet Ney und ihr selbstbestimmter Weg im Spiegel fremdbestimmter Zeiten

Lea Kamphuis, Julia Pago

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1907
Signatur: 4 SAB 1072
Umfang: 57 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Ney, Elisabeth
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die zwei Schülerinnen beschäftigen sich ausführlich mit der Biografie einer weiblichen Münsteraner Bildhauerin namens Elisabet Ney, die im 19. Jahrhundert einen Beruf ausübte, der bis dato Männern vorbehalten war, und die auch durch ihr Erscheinungsbild als Außenseiterin wahrgenommen wurde. Bei ihrer Recherche beziehen sich die zwei Schülerinnen auf eine Ausstellung im Stadtmuseum, die 2008 unter dem Titel „Elisabet Ney. Herrin ihrer Kunst. Bildhauerin in Europa und Amerika“ gezeigt wurde. Sie interviewen Experten, lesen sich in Fachliteratur ein und besuchen u.a. Neys Gedenktafel am Bohlweg. In von den Schülerinnen verfassten Briefen, die an Elisabet Ney adressiert sind, verarbeiten die zwei Sechstklässlerinnen ihre Rechercheergebnisse.