„Ochs und Pferd“ – und das in der Stadt?

Silke Linnemann, Dorothee Peirick, Sandra Woestmann

Schulen: Marienschule; Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1905
Zeitraum bis: 1987
Signatur: 4 SAB 129
Umfang: 47 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Ludgeriplatz
Persönlichkeiten: Bernewitz, Karl Hans
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrer Arbeit beschäftigen sich die Schülerinnen mit den Bronzeskulpturen des Künstlers Karl Hans Bernewitz, die sich auf Ludgeriplatz befinden. Diese stellen eine Magd mit einem Ochsen und einen Bauern mit einem Pferd dar und wurden im Jahre 1912 aufgestellt. Nach einer Umplatzierung vor das Stadthaus II an der Hafenstraße, wurden die zwei Plastiken 1987 im Zuge der Skulpturenausstellung – durch den Künstler Rémy Zaugg angeregt – wieder an ihren ursprünglichen Standort am Ludgeriplatz zurückgebracht. Die Schülerinnen setzen sich mit der Diskussion um die verschiedenen Standorte des Denkmals auseinander, die 1987 insbesondere aufgrund der Tatsache entbrannte, dass der Künstler Zaugg für seinen Vorschlag zur Umplatzierung eine große Summe verlangte. Die Arbeit enthält zudem viele Materialien zu den Bronzeobjekten und ihrer Rolle während der Skulpturprojekte.