Ein erfundenes Tagebuch mit echten Quellen über den nachbarschaftlichen Bau eines Privatbunkers in Münster während des Zweiten Weltkrieges

Elias Homberg

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag, Tagebuch
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 943
Umfang: 48 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Als im Zweiten Weltkrieg die Bomben fielen, versuchten sich die Menschen mit Bunkern zu schützen. So taten sich Nachbarn zusammen, um gemeinsam einen Schutzbunker zu bauen. Elias Homberg fand auf dem Dachboden seines Hauses ein Tagebuch aus dem Zweiten Weltkrieg. Darin wird von einem nachbarschaftlichen Bunkerbau in Münster berichtet. Der Schüler zog für seinen Beitrag zum Geschichtswettbewerb neben dem Tagebuch Sekundärliteratur heran und führte mehrere Zeitzeug*inneninterviews. Diese Informationen verarbeitete der Siebtklässler in einem fiktiven, selbst verfassten Tagebuch und ergänzte dies mit seinem recherchierten Material. Auf diese Weise nähert er sich der Frage, welche Bedeutung Nachbarschaft im Krieg hatte und wie das Kriegsgeschehen von Kindern wahrgenommen wurde.