Ein riskantes Unterfangen? Nicht-jüdische und jüdische Nachbarschaftshilfe in der Zeit des Nationalsozialismus in Münster am Beispiel von Sophie Heimbach (*1.7.1895, †1944) und Hugo Stern (*11.9.1891, †27.7.1944)
Helene Kast, Elisabeth Knepper
Die Schülerinnen veranschaulichen anhand zweier konkreter Beispiele die Nachbarschaftshilfe für jüdische Mitbürger in Münster während des Nationalsozialismus. Die Hutmacherin Sophie Heimbach (1895-1944) wurde von Familie Schmeides nach 1933 bis zu ihrem Tod unter größtem Risiko und Geheimhaltung weiter beschäftigt. Auch Hugo Stern (1891-1944) wurde bis zu seiner Deportation und seinem Tod 1944 von der Firma Feibes sowohl privat als auch finanziell unterstützt.