Ein riskantes Unterfangen? Nicht-jüdische und jüdische Nachbarschaftshilfe in der Zeit des Nationalsozialismus in Münster am Beispiel von Sophie Heimbach (*1.7.1895, †1944) und Hugo Stern (*11.9.1891, †27.7.1944)

Helene Kast, Elisabeth Knepper

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1939
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 966
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Heimbach, Sophie, Stern, Hugo
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen veranschaulichen anhand zweier konkreter Beispiele die Nachbarschaftshilfe für jüdische Mitbürger in Münster während des Nationalsozialismus. Die Hutmacherin Sophie Heimbach (1895-1944) wurde von Familie Schmeides nach 1933 bis zu ihrem Tod unter größtem Risiko und Geheimhaltung weiter beschäftigt. Auch Hugo Stern (1891-1944) wurde bis zu seiner Deportation und seinem Tod 1944 von der Firma Feibes sowohl privat als auch finanziell unterstützt.