Ein vermeintlich lebloser Nachbar seit 125 Jahren – Der Zentralfriedhof in Münster

Dagmar Hammecke

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1887
Zeitraum bis: 2013
Signatur: 4 SAB 1015
Umfang: 14 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Zentralfriedhof, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte des Zentralfriedhofs in Münster und der Entwicklung seiner Nachbarschaft von seiner Gründung im Jahre 1887 bis heute. Kernstück der Arbeit sind die Zeitzeug*inneninterviews mit den Eigentümern der Zentralfriedshofsgärtnereien, Karl Dziuk und Ludwig Harbaum, und der heute stark in ihrer Arbeit eingeschränkten Steinmetzbetriebe von Burkhard Geimer und Paul Hagedorn. Außerdem thematisiert die Schülerin das Verhältnis des Zentralfriedhofs zu der Geburtsklinik Wesener-Roth in den 1960er Jahren, den umstrittenen Ausbau des Mövenpick-Hotels und den Einzug der Universität in die Hüfferstiftung in den 1980er Jahren. Abgeschlossen wird die Arbeit mit der heutigen Rolle des Zentralfriedhofs als Rückzugsgebiet für seltene Tierarten in der Großstadt. Hierzu interviewt die Verfasserin Peter Hlubek, 1. Vorsitzender des NABU in Münster.