Eine Frau an der Heimatfront. Stationen und Erfahrungen einer Frau während des Zweiten Weltkrieges

Frank Zuther

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1939
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 007
Umfang: 95 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Verfasser erzählt die Kriegserinnerungen seiner Interviewpartnerin nach, die als Sachbearbeiterin einer Versicherungsgesellschaft bei der Bearbeitung von Sterbefällen von den Ermordungen geistig Behinderter in Hadamar erfährt und die als Rot-Kreuz-Schwester mit ausgeprägtem Nationalgefühl in der Bahnhofsmission, im Bunker und im Lazarett in der Universitätsklinik Dienst tut, als deren hervorstechendes Merkmal jedoch dem Verfasser ihre „Ahnungslosigkeit“ erscheint. Im Anhang der Arbeit befindet sich eine Vielzahl von Privatdokumenten, wie Briefe an Verwandte in Mexiko und Fotos. Zudem ist ein „Kriegserinnerungsbuch“ der interviewten Zeitzeugin mit Widmungen und Eintragungen von Soldaten, an die sie Feldpostpäckchen gesandt hatte, enthalten.