Fall Rohrbach. Schattenseiten der Justiz

Kolja Bazan, Jonas Düttmann, Marc Niestert

Schulen: Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium; Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium; Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag, Power-Point-Präsentation
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1950
Zeitraum bis: 1959
Signatur: 4 SAB 886
Umfang: 21 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Rohrbach, Hermann, Rohrbach, Maria
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Münsteranerin Maria Rohrbach-Wior wurde in den 1950er-Jahren beschuldigt, ihren Ehemann Hermann Rohrbach, Opfer der nationalsozialistischen Zwangssterilisierungen, mit Thallium vergiftet, erschlagen und schließlich zerstückelt zu haben. Die Geliebte eines britischen Soldaten wurde nach über ein Jahr andauernder Verhöre zunächst zu lebenslänglicher Haft verurteilt, schließlich aufgrund der Unzulänglichkeit der im ersten Prozess angeführten Beweise nach drei Jahren freigesprochen. Einen Skandal sehen die Autoren des Beitrags im Mord an sich sowie in der Verurteilung einer Unschuldigen in erster Instanz.