Ferien an der deutschen Nordseeküste am Beispiel Neuharlingersiel

Uwe Karst

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Sozialgeschichte des Alltags (Arbeit, Wohnen, Freizeit) (1977-1979) (Detail)
Zeitraum von: 1850
Zeitraum bis: 1979
Signatur: keine Angabe
Umfang: 83 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Neuharlingersiel
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Der Autor beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Entwicklung des Fremdenverkehrs und Tourismus an der deutschen Nordseeküste und speziell mit dem Ort Neuharlingersiel, aufgrund von persönlichen Bezugspunkten. In der Analyse geht der Schüler chronologisch vor und beginnt mit einem Überblick über die Entstehungsgeschichte des Ortes. Dabei geht er sowohl auf die gewerblichen als auch die topografischen Veränderungen bis hin zu einem Überblick über die Friesen, die sich dort niedergelassen haben, ein. Anschließend beschreibt er die Anfänge des Tourismus, die zu einem großen Teil auf Neuharlingersiel als Durchfahrtsort auf dem Weg nach Spiekeroog beruhen. Laut Verf. hat sich der Ort aber vor allem durch seine langen Küstenabschnitte und die Weitläufigkeit als Gegensatz zu einer Insel etablieren können. Im Laufe der Entwicklung seien jedoch das Meer und dessen klimatische Verhältnisse ausschlaggebend gewesen. Infolgedessen habe ein reges und wachsendes Bade- und Strandleben stattgefunden. In einem letzten chronologischen Abschnitt geht der Autor auf die stetig wachsende Zahl der Besucher und die weitere Ausbreitung des Ferienortes nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Jahr 1979 ein und befragt abschließend in einem Interview den Geschäftsführer des hiesigen Kurvereines über die Geschichte und die aktuelle Situation des Küstenortes.