Flucht und Vertreibung aus Schlesien am Beispiel zweier Familien

Ida Dyhr

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1391
Umfang: 48 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Schlesien
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Was bedeutet es für ein Kind, wenn es von heute auf morgen die Heimat verlassen muss? Dieser Frage geht die Schülerin in ihrer Arbeit nach. Am Beispiel der Flucht ihres Großvaters, welcher 4 Jahre alt war im Jahr des Kriegsausbruchs 1939, legt sie die Schwierigkeiten einer jungen Familie dar. In den verschiedenen Abschnitten beschäftigt sich die Verf. mit den unterschiedlichen Familienmitgliedern und deren Laufbahn bis zur Flucht aus Schlesien im Jahre 1945. Immer wieder werden die Abschnitte durch Rückblicke des Großvaters und dessen beiden Geschwistern ergänzt. Anschließend nimmt die Autorin das Schicksal einer zweiten Familie auf, die jedoch wesentlich ärmer und damit auch beschränkter in ihrer Situation war, und vergleicht die Schicksale. Die Erzählungen und Aussagen stützt die Schülerin zu großen Teilen auf ein Buch, welches von der Tante der Verf. anlässlich des 80. Geburtstages des Großvaters über die Flucht verfasst wurde.