Wettbewerb:
So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von:
1961
Zeitraum bis:
2018
Signatur: 4 SAB 1396
Umfang:
6 S.
Auszeichnungen:
nicht erfasst
Untersuchte Orte:
nicht erfasst
Persönlichkeiten:
nicht erfasst
Institutionen:
nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:
Für den Geschichtswettbewerb haben die beiden Verf. eine PowerPoint-Präsentation erstellt, um frühere und heutige Flüchtlingssituationen zu vergleichen. Dabei haben sie als vergangene Flüchtlingssituation die DDR gewählt. Als Vergleichspunkt werden die Flüchtlingsströme ab dem Jahr 2015 in Deutschland herangezogen. Beide Situationen werden größtenteils in Zahlen miteinander verglichen.
Wissenswertes
Im Turnus von zwei Jahren loben Bundespräsident und Körber-Stiftung den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aus. In diesem Wettbewerb werden Kinder und Jugendliche seit 1973 dazu aufgerufen, ihre Lokal- oder Familien-geschichte zu erforschen. Eine Übersicht über alle Wettbewerbsthemen gibt es hier.
In keiner anderen Stadt haben seit 1973 so viele Kinder und Jugendliche am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen, wie in Münster. In den letzten knapp 50 Jahren entstanden hier rund 1.700 Arbeiten, die auch historische Themen für die Stadtgeschichte neu erschlossen haben. Das Stadtarchiv Münster sammelt und archiviert diese Schülerarbeiten in seinem Lesesaal, wo sie einen einzigartigen Quellenkorpus zur Stadtgeschichtsforschung bilden.
Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Münster hat das Institut für Didaktik der Geschichte an der WWU die Beiträge, die Münsteraner Kinder und Jugendliche im Geschichtswettbewerb einreichen, erfasst. Im Rahmen des Münster Hack 2020 und in Zusammenarbeit mit dem European Research Center for Information Systems wurde so eine einzigartige Datenbank erarbeitet, die zeigt, wie sich Münsteraner Kinder und Jugendliche mit ihren Beiträgen zum Geschichtswettbewerb in die Erforschung der eigenen Stadtgeschichte einbringen.