Franz Anton Schlamann – Retter der Saerbecker Armen

Lena Knoll

Schulen: Gymnasium Augustinianum Greven;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1756
Zeitraum bis: 1838
Signatur: 4 SAB 643
Umfang: 46 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin untersucht das Leben des Saerbecker Amtmanns Anton Schlamann und seiner Frau. Schlamann wurde zwischen 1756 und 1765 geboren und heiratete 1823 in zweiter Ehe Elisabeth Brockhausen, mit der er sich in Saerbeck niederließ. Die Schülerin ordnet die Lebenszeit des Amtmanns in den historischen Hintergrund ein, erläutert seine Position innerhalb des Verwaltungsapparates und geht auch auf die Situation der Armen in dem Dorf ein. Schlamann ließ dort ein neues Armenhaus bauen, was zum Großteil durch sein Privatvermögen finanziert wurde. Noch vor seinem Tod 1838 wurde ihm in einer Münsterschen Zeitung ein Artikel gewidmet, der von seiner großzügigen Tat sprach, so dass er wohl schon damals einen relativ großen Bekanntheitsgrad besessen haben muss. Für ihren Beitrag hat die Schülerin in verschiedenen Archiven recherchiert und zeitgenössische Dokumente transkribiert sowie ausgewertet.