Frauen bei der Polizei zwischen Rollenklischee und Emanzipation – Eine Geschichte der Auf- und Umbrüche

Rieke Evers

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1800
Zeitraum bis: 2018
Signatur: 4 SAB 1430
Umfang: 30 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Mit dem Beispiel der Polizei thematisiert die Verf. die Rolle und die Gleichberechtigung der Frau in einem Berufsfeld, das lange von Männern dominiert wurde und ein gänzlicher Strukturwandel auch noch nicht abgeschlossen scheint. Um einen Überblick zur Geschichte der Frau im Polizeiberuf zu vermitteln, skizziert die Schülerin die Stellung der Frau im Dienst in verschiedenen Epochen und Regionen. Hier werden u.a. als historische Umstände Preußen, das Deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, die NS-Zeit und die DDR genannt. Regionale Vertiefungen der Frage werden z.B. in NRW und Hamburg analysiert. Anschließend folgt eine Argumentation über die Einführung der Frau in den polizeilichen Dienst. Am Ende des Beitrages wirft die Verf. jedoch noch den Blick auf das aktuelle Geschehen innerhalb der Polizei und führt dafür mit verschiedenen Polizist*innen Interviews, unter anderem mit der Gleichstellungsbeauftragten der Polizei Münster, um aktuelle Problematiken der Polizei in der heutigen Situation darzustellen.